Tour de France:Locker übers Kopf­steinpflaster

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Winke, winke: Tony Martin, hier bei der Fahrer-Präsentation der diesjährigen Tour de France, verlässt sein bisheriges Team. (Foto: Yorick Jansens/dpa)

Radprofi Tony Martin wähnt sich nach zwei Jahren voller Rückschläge auf dem Weg zu alter, neuer Stärke - am Sonntag bietet sich bei der Tour de France seine wohl größte Chance auf einen Etappensieg.

Von Johannes Knuth, Chartres/München

Tony Martin hat im vergangenen November seinen Angelschein gemacht. Die Idee dazu kam ihm nach der Straßenrad-WM, die zwei Monate zuvor im norwegischen Bergen stattgefunden hatte. Martin blieb damals eine Woche länger mit seiner Familie in der Region, zum Abschalten und Angeln, klar. Er mag das geduldige Warten in der Natur, und wenn kein Fisch anbeißt, ist das auch nicht so schlimm. Hauptsache ein bisschen Ruhe und frische Luft.

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