Tennis: Australian Open:Der Fluch der Insel

Novak Djokovic besiegt im Finale von Melbourne seinen britischen Gegner Andy Murray souverän. Damit setzt sich für die Spieler von der Insel eine beängstigend lange andauernde Serie fort. Das Finale in Bildern.

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Stolz reckt Novak Djokovic die Australian-Open-Trophäe in die Höhe: Zum zweiten Mal nach 2008 gewann der Serbe das erste Grand-Slam-Turniers des Jahres. Doch während er sich bei seinem Premierentriumph ein packendes Duell mit dem Franzosen Jo-Wilfried Tsonga geliefert hatte, ähnelte der Sieg über Murray eher ...

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... einem Spaziergang. Nur drei Sätze brauchte Djkokovic, um am Ende seines vierten Grand-Slam-Finales als souveräner 6:4, 6:2, 6:3-Sieger dazustehen und ...

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... sein T-Shirt sowie seine Schuhe ins Publikum werfen zu können. Auf dem Weg zu diesem Triumph hatte es Djokovic allerdings nicht immer so mühelos wie im Endspiel selbst - zuvor hatte er unter anderem im Halbfinale Roger Federer ausgeschaltet.

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Doch während sich Djokovic feiern ließ, verließ sein Kontrahent Murray, mit dem er im Übrigen gut befreundet ist, frustiert den Platz. Die glatte Niederlage war nicht nur seine dritte Pleite in seinem dritten Grand-Slam-Finale, sondern zugleich ...

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... auch die x.-te Pleite eines britischen Spielers in einem Grand-Slam-Finale in Serie. Seit. Seit fast 75 Jahren hat kein Brite mehr eines der vier Major-Turniere gewonnen. Die ...

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... Fans von Murray mussten dabei von Beginn an begreifen, dass ihr Liebling an diesem Nachmittag nahezu chancenlos war. Lediglich in der Mitte des dritten Satzes ...

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... sah es kurzzeitig so aus, als schwächele Djokovic und könne Murray vielleicht doch noch einmal eine Aufholjagd starten. Doch diese Hoffnung trog: Der Serbe berappelte sich rasch wieder und ...

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... beendete nach zwei Stunden und 47 Minuten bei eigenem Aufschlag die Partie - und wurde so der Nachfolger des Schweizers Federer, den er ja im Halbfinale selbst ausgeschaltet hatten.

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Umringt von den Ballkindern präsentiert Djokovic seinen Pokal - und sieht dabei gar nicht so glücklich aus wie jemand, der gerade ein Grand-Slam-Turnier gewonnen hat.

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