Steffi Jones im Interview: "Wir müssen arbeiten bis zum Umfallen"

"Das geht nicht spurlos an einem vorbei", sagt Steffi Jones über den Moment, als sie nach dem EM-Aus in Frage gestellt wurde. (Foto: imago/Hartenfelser)

Trotz des bitteren Scheiterns bei der EM bleibt Steffi Jones Bundestrainerin. Sie erklärt, wie sie die DFB-Frauen zur WM 2019 führen, was sich im Team ändern muss und warum Vertrauen auch schaden kann.

Das Aus der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in den Niederlanden kam überraschend früh, auch für die Spielerinnen selbst. Im Viertelfinale verlor der achtmalige EM-Sieger Ende Juli 1:2 gegen Dänemark. Vor allem Bundestrainerin Steffi Jones, 44, stand danach in der Kritik - und zur Disposition. Ihre Spielerinnen sprachen sich zwar früh für sie aus, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) aber ließ sich mehr Zeit zur Analyse - bis er bekannt gab: Jones darf weitermachen.