Ski alpin:Nächtliche Botschaft via Skype

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"Ein Schritt in die richtige Richtung": Lena Dürr, 24, glaubt nach dem Auftritt in Flachau, "dass ich jetzt richtig in Fahrt komme". (Foto: Erich Spiess/dpa)

Weil Mikaela Shiffrin länger als gedacht ausfällt, wird der Frauen-Slalom noch eine Weile die spannendste alpine Disziplin bleiben.

Von Marius Buhl, Flachau/München

Zu den Besonderheiten von Mikaela Shiffrin gehört es, dass alle über sie reden, selbst wenn sie nicht anwesend ist. Auch als die Slalom-Frauen am Dienstagabend um den Weltcup-Sieg in der Flachau fuhren, weilte die weltbeste Torläuferin in Colorado, wo sie ihre Verletzung zu kurieren versucht. Das österreichische Fernsehen war jedoch pfiffig und schaltete die 20-Jährige per Skype hinzu. Via Internet-Schalte erklärte Shiffrin, dass es wohl noch etwas dauere, bis sie zurückkehre. Denn beim jüngsten Medizincheck kam heraus, dass ihre Knieverletzung komplizierter sei als zunächst diagnostiziert. Die für Ende Januar in Maribor angestrebte Rückkehr in den Weltcup muss die Amerikanerin wohl verschieben.

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