Ski alpin:"Ich fühlte mich verloren"

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Vier Medaillen bei WM und Olympia, nur eine goldene fehlt noch: Lara Gut, 25, trägt bei der WM die größten Hoffnungen der Gastgeber. (Foto: imago/GEPA pictures)

Bei der WM in St. Moritz steht niemand mehr im Fokus als die Schweizerin Lara Gut. Ein Gespräch über den perfekten Lauf, zähe Jahre des Erwachsenwerdens und Selfies im Supermarkt.

Interview von Johannes Knuth, St. Moritz

Lara Gut und St. Moritz, das ist eine spezielle Beziehung. Die Schweizerin absolvierte dort 2008 ihre erste Weltcup-Abfahrt, mit 16, sie stürzte und rutschte ins Ziel, wurde Dritte. Von da an wuchsen die Erwartungen in schwindelerregende Höhen. Gut benötigte lange, ehe sie damit zurechtkam. Im vergangenen Winter gewann sie zum ersten Mal den Gesamtweltcup, bei der WM in St. Moritz zählt sie nun zu den Topfavoritinnen, in Abfahrt, Riesenslalom, vor allem im Super-G an diesem Dienstag. Es sollen zwei goldene Wochen werden.

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