Vor zwei Monaten, die neue Saison würde bald anbrechen, stellte kaum ein Skirennfahrer derart viel Vorfreude zur Schau wie Fritz Dopfer. Der vergangene Winter war ein schwerer gewesen. "Während ich da dringesteckt bin, war es ein extremer Kampf. Ich war am Ende brutal erschöpft und nur froh, dass es vorbei war", sagte er. Doch die Erinnerungen daran verblassten, und stattdessen wuchs die Freude, bald neue, bessere Ergebnisse erschaffen zu können. Er freue sich also umso mehr, sagte Dopfer, "dass es jetzt losgeht". Wie ein Schüler, der endlich sein neu einstudiertes Wissen aufsagen will.
Ski alpin:Beschleunigter Wechsel
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Beim Deutschen Verband hoffen sie, dass nach Fritz Dopfers Ausfall für die gesamte Saison junge Techniker wie Linus Strasser und Stefan Luitz dauerhaft in die Weltspitze aufrücken.
Von Johannes Knuth, München
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