Nico Rosberg in Wiesbaden:Handkäs mit Musik für den Weltmeister

Formel-1-Champion Nico Rosberg ist auf seiner Jubeltournee in seiner Geburtsstadt Wiesbaden zu Gast. Er hatte sich quasi selbst eingeladen.

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Selfie mit dem Champion: Nach zwanzig Jahren im Motorsport hat Nico Rosberg (re.) mit dem Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft seinen Lebenstraum verwirklicht. Jetzt ist der Monegasse auf Glückwunschtournee in Europa unterwegs - und macht in seiner Geburtsstadt Wiesbaden Station.

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"Hallo Herr Sven Gerich, ich würde gern morgen bei Ihnen im Rathaus auf einen Handkäs mit Musik vorbeikommen. Mit meiner Familie. Geht das? Mfg Nico" - das schrieb der Formel-1-Weltmeister erst am Dienstag auf seiner Facebookseite. Wiesbadens Oberbürgermeister (li.) ließ sich nicht lange bitten und empfing Rosberg, wie es sich gehört, mit einer regionalen Spezialität.

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"Ich habe bis heute fast durchgefeiert", sagte der Mercedes-Pilot, ein Gläschen Äppelwoi schaffte er trotzdem noch. Und zum Handkäs mit Musik sagte Rosberg: "Ich bin begeistert, das hatte ich noch nicht gegessen. Das ist ganz schön lecker."

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Etwa 500 Fans empfingen den Champion in Wiesbaden. Rosberg hatte sich am Sonntag in Abu Dhabi in einem packenden Saisonfinale den Weltmeistertitel gesichert. Auf Platz zwei der Fahrer-WM landete sein Teamrivale, der Titelverteidiger und Brite Lewis Hamilton, zu dem Rosberg ein angespanntes Verhältnis pflegt. "Es wird immer schwierig sein. Es wird fast unmöglich sein, eine gute Beziehung zu haben", sagte er. Auf die Schlussphase beim Saisonfinale in Abu Dhabi angesprochen, als Hamilton das Tempo arg verlangsamte, erklärte Rosberg: "Ich wusste nicht, wie weit er es treibt", so Rosberg: "Ob er komplett durchdreht und mich von der Strecke ..."

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Rosberg kam in Wiesbaden zur Welt, verbrachte aber den größten Teil seiner Kindheit in Monaco. "Wenn ich an Deutschland denke, denke ich an Wiesbaden. Ich habe schöne Kindheitserinnerungen", sagte er nun bei seinem Besuch, und: "Ich möchte diese Zeit so sehr genießen wie möglich." Am Nachmittag reiste er nach Monte Carlo weiter.

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