Nachtslalom in Schladming:Auweia Austria!

50.000 johlende Fans an der Piste, bengalische Feuer und ein französischer Sieger: Der Nachtslalom in Schladming bietet ein großes Spektakel, doch die heimischen Österreicher erleben ein Ski-Debakel.

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50.000 johlende Fans an der Piste, bengalische Feuer und ein französischer Sieger: Der Nachtslalom in Schladming bietet ein großes Spektakel, doch die heimischen Österreicher erleben ein Ski-Debakel. Es hätte der Abend der Österreicher werden sollen, die Bühne in Schladming war gerichtet, doch am Ende triumphierte ein Franzose: Nach seinem Sieg im Slalom von Kitzbühel gewann Jean-Baptiste Grange auch im Flutlichtrennen auf der "Planai" in seiner ...

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... Lieblingsdisziplin. Zweiter wurde der Schwede Andre Myhrer, der nach dem ersten Durchgang noch geführt hatte. Überhaupt, die Schweden: Mit Platz drei ...

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... komplettierte Mattias Hargin (re.) das beeindruckende Ergebnis der Skandinavier.

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An der Strecke in Schladming fanden sich riesige Menschenmengen ein, um die Fahrer lautstark zu unterstützen. Mitunter schien die große Pistenfete sogar auszuufern: Bengalische Feuer sorgten für ...

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... erhebliche Sichtprobleme bei einigen Fahrern. So konnte beispielsweise Ivica Kostelic seine gute Platzierung aus dem ersten Lauf nicht ins Ziel retten. Immerhin, der Kroate verteidigte mit Platz fünf seine Führung im Gesamtweltcup und in der Disziplinwertung.

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Und die Österreicher? Sie litten auf und neben der Piste. Benjamin Raich wurde trotz großer Anfeuerung durch seine Landsleute nur ...

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... Neunter, Manfred Pranger musste sich mit dem zwölften Platz zufriedengeben und ...

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... Marcel Hirscher ereilte das unglücklichste Schicksal des Abends: Er fädelte drei Tore vor dem Ziel in Führung liegend ein und schied aus. Ganz Österreich hielt den Atem an, die Zuschauer konnten es kaum glauben - nur ein ÖSV-Fahrer landete unter den ersten Zehn. Die 50.000 an der Strecke waren ähnlich traurig wie Hirscher selbst.

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Felix Neureuther, der grippegeschwächt ins Rennen gegangen war, hatte Probleme im ersten Durchgang und lag nur auf Platz 14. Im zweiten Lauf kämpfte sich der Partenkirchener immerhin noch auf Platz elf vor. Fritz Dopfer (Garmisch) schaffte es mit der hohen Startnummer 57 bis ins Finale und wurde am Ende 16. Er tritt wie Neureuther vor der WM im Weltcup nur noch am 6. Februar beim Riesenslalom im österreichischen Hinterstoder an. Dopfer muss dort unter die Top 15 kommen, um die Normierungskriterien noch zu erfüllen.

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