Mountainbike:"Man kann eigentlich keinem Sportler trauen"

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Sabine Spitz: Ihre Teilnahme in Rio wird auch ihr Karriereende markieren. (Foto: Mikael Fritzon/dpa)

Sabine Spitz über ihr biologisches Alter und den aussichtslosen Anti-Doping-Kampf.

Interview von Sebastian Fischer

Wenn Sabine Spitz in diesen Tagen morgens aufsteht, schaut die Mountainbikerin auf die Berge im Engadin. Um acht Uhr gibt es in ihrem Berghotel Frühstück, um halb zehn steigt sie aufs Rad, trainiert zweieinhalb Stunden, und dann noch mal zweieinhalb Stunden am Nachmittag - die übliche Vorbereitung auf Olympische Spiele im Höhentrainingslager. Spitz müsste das nicht mehr machen, sie hat olympische Medaillen in allen Farben gewonnen und wird in diesem Jahr 45. Nach den Spielen 2012 in London erklärte sie, zu 99 Prozent mit dem Leistungssport aufzuhören. Warum sie nun doch ihre fünften Spiele bestreitet und warum der Anti-Doping-Kampf scheitert, erklärt Spitz im Interview.

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