Karnevalsauftakt beim 1. FC Köln:Pappnasen auf dem Rasen

Toreschießen per Hand, Gewichtheben mit dem Bierbecher: Der 1. FC Köln absolviert zum Karnevalsauftakt das etwas andere Training.

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Es ist der 11.11. in Köln - und dem Anlass entsprechend erschienen am Mittwochmorgen Kevin Vogt (rechts) und die anderen FC-Spieler kostümiert zum Training. Ob mit Pappnase, lustiger Brille oder rot-weißer Ringelmütze - auf dem Übungsplatz ging es zum Beginn der fünften Jahreszeit nicht ganz so emsig zu.

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(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Statt Trainingskleidung trugen die Spieler diesmal Handballtrikots. Erlaubt waren nur Tore, die mit der Hand erzielt wurden. Eine Anspielung auf die Niederlage gegen Hannover, als Leon Andreasen das entscheidende Tor mithilfe seiner Hand erzielt hatte. "Wir trainieren schon für das Rückspiel", kommentierten die Kölner via Twitter. Liga-Konkurrent Hannover antwortete prompt: "Das können wir aber besser."

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Stolz wie ein Funkenmariechen marschierte Dominic Maroh nach einem erzielten Handspiel-Treffer über den Platz. Weitere Disziplinen die an diesem 11. November geübt wurden: Gewichtheben mit einem Bierbecher. Der 1. FC Köln hatte es sich in diesem Jahr verdient, den Karnevalsauftakt etwas lässiger anzugehen. Am Wochenende gewann der Klub das Derby in Leverkusen, zudem steht er in der Liga derzeit auf Platz sieben. In den Kölsch-Kneipen werden die Spieler in diesem Jahr ein gern gesehener Gast sein.

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"Jet Spass un Freud, dat hät noch keinem Minsch jeschad", sang bereits bereits die Kölner Musikgruppe De Höhner. Spaß und Freude hatte offensichtlich auch Anthony Modeste, dem das ungewöhnliche Training sichtlich gefiel. Auch sonst ist Modeste derzeit "jood droppe". In zwölf Ligaspielen erzielte Modeste bereits sechs Treffer.

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Auch in diesem Jahr hat der 1. FC Köln zudem ein Karnevalstrikot im Angebot. Am kommenden Spieltag gastiert der Verein beim Karnevalsverein FSV Mainz 05. Alaaf trifft auf Helau - natürlich tragen die Kölner bei der Partie das Sonder-Leibchen.

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Nach dem Training am Mittwoch schwärmten die Spieler aus in die Kölner Innenstadt. Trainer Peter Stöger versprach: "Wir werden uns nicht so sehr verkleiden, dass man uns nicht erkennt." Der Trainer war übrigens als Schiedsrichter verkleidet.

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