Julia Görges im Interview:"Ich bin eine gefährliche Spielerin"

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"Ich bin wirklich kein geduldiger Mensch": Julia Görges, 28, wartet noch auf einen Erfolg bei einem großen Turnier. (Foto: dpa)

Julia Görges sie ihre Entwicklung positiv, trotz ihres Ausscheidens im Achtelfinale der US Open. Ein Gespräch über "brutale Faustschläge", Grenzen und warum Profisportler sich selbst falsch einschätzen.

Interview von Jürgen Schmieder, New York

Julia Görges wirkt ein paar Stunden nach dem 3:6, 6:3, 1:6 im Achtelfinale der US Open gegen Sloane Stephens aus den USA gar nicht mal so geknickt. Sie hätte zum ersten Mal in ihrer Karriere das Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier erreichen können - und doch scheint sie diese Niederlage nur als Stück eines größeren Puzzles zu betrachten. Auf der US-Reise in diesem Sommer hat sie das Finale in Washington, das Viertelfinale in Cincinnati und nun das Achtelfinale bei den US Open erreicht. Görges, 28, arbeitet seit zwei Jahren mit einem neuen Team zusammen, es geht dabei erstaunlicherweise nicht so sehr darum, in der Weltrangliste wieder als eine der 20 besten Spielerinnen geführt zu werden. Es geht um ein möglicherweise viel größeres Ziel.

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