Fußball:Lionel Messi verlängert beim FC Barcelona

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Allen Grund zur Ekstase: Lionel Messi. (Foto: AFP)

Der Argentinier unterschreibt einen langfristigen Vertrag bei Barça. Jens Lehmann kehrt zu Arsenal London zurück, ein deutscher Bayern-Basketballer könnte zu Nowitzki wechseln.

Fußball, Lionel Messi: Der argentinische Fußballstar Lionel Messi wird seinen Vertrag beim FC Barcelona vorzeitig um drei weitere Spielzeiten bis zum 30. Juni 2021 verlängern. Man habe mit dem Profi ein entsprechendes Abkommen erzielt, teilte der spanische Erstligist am Mittwoch mit. Die Unterzeichnung des neuen Kontrakts werde "in den nächsten Wochen" erfolgen, hieß es.

Trotz zunehmenden Sportleralters ist Messi für Barcelona unverzichtbar: In der vergangenen Saison erzielte der 30-jährige Argentinier 37 Tore in 34 Ligaspielen und steuerte zudem elf Treffer in der Champions League bei. Über die Höhe des neuen Gehalts wurde zunächst nichts bekannt.

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Basketball, NBA: Der nächste Würzburger für die Dallas Mavericks? Nach Informationen des Fachmagazins BIG - Basketball in Deutschland ist der NBA-Klub von Superstar Dirk Nowitzki an Nationalspieler Maxi Kleber interessiert. Erste Gespräche über einen Transfer des 25-Jährigen vom Bundesligisten Bayern München sollen bereits stattgefunden haben.Kleber wurde wie der frühere NBA-Champion Nowitzki (39) in Würzburg geboren. Beide haben in ihrer Heimatstadt ihre Profikarriere gestartet und spielen auf der Power-Forward-Position. Laut BIG soll Klebers Teilnahme an der EM (31. August bis 17. September) durch den eventuellen Wechsel nicht gefährdet sein. Den Bayern winkt angeblich eine siebenstellige Ablösesumme.

Fußball, Jens Lehmann: Der frühere Fußball-Nationaltorwart Jens Lehmann übernimmt der Welt zufolge einen Posten im Trainerteam seines früheren Clubs FC Arsenal. "Ja, es stimmt, ich gehe zum FC Arsenal", sagte der 47-Jährige dem Blatt. Demnach werde Lehmann Cheftrainer Arséne Wenger bei der Betreuung des Profiteams mit den deutschen Weltmeistern Mesut Özil, Shkodran Mustafi und Per Mertesacker unterstützen. Von 2003 bis 2008 stand Lehmann bei dem Premier-League-Club aus London unter Vertrag und wurde mit den Gunners 2004 englischer Meister. Derzeit ist Lehmann als TV-Experte für RTL tätig.

Boxen, Manny Pacquiao: Rekord-Weltmeister Manny Pacquiao kann den Verlust seines WM-Titels im Weltergewicht nicht akzeptieren. "Ich liebe das Boxen und will es nicht wegen einer unfairen Entscheidung sterben sehen", teilte Pacquiao in einer Stellungnahme mit. Der 38-Jährige von den Philippinen hatte am Sonntag in Brisbane einstimmig nach Punkten gegen seinen australischen Herausforderer Jeff Horn verloren. Pacquiao verlangt, dass der Weltverband WBO sich noch einmal mit dem Urteil beschäftigt und unterstützt eine offizielle Beschwerde. "Ich hatte die Niederlage eigentlich akzeptiert. Aber als Anführer und Kämpfer habe ich die moralische Verpflichtung, mich öffentlich für die Wahrheit, sportliches Verhalten und Fairness einzusetzen", so Pacquiao. Zuletzt hatte der Profiboxer laut über einen erneuten Abschied aus dem Ring nachgedacht. Erstmals war Pacquiao nach der Niederlage im Fight gegen Floyd Mayweather im Mai 2015 zurückgetreten.

Formel 1, Vettel gegen Hamilton: Mercedes will die Formel-1-Rüpelattacke von Sebastian Vettel abhaken und die volle Konzentration auf den WM-Titelkampf legen. "Es ging ruhig los, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis die Rivalität härter und umstrittener werden würde. In Baku war es dann soweit und wir erlebten das Ergebnis dieser Anspannung auf der Strecke. Dieses Kapitel ist jetzt geschlossen und wir haben den Moment hinter uns gelassen", erklärte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff vor dem neunten Saisonrennen am Sonntag in Österreich. Nach seinem Wutrempler in Aserbaidschan war Vettel am Montag vor dem Motorsport-Weltverband angehört worden und von einer möglichen weiteren Strafe verschont geblieben.

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"Unser Hauptaugenmerk lag seit Baku auf unseren eigenen Schwächen", versicherte Wolff. Seit der Formel-1-Rückkehr nach elf Jahren Pause nach Österreich zurückgekehrt war, gewann jedoch stets ein Silberpfeil: 2014 und 2015 der zurückgetretene WM-Champion Nico Rosberg, in der vergangenen Saison Hamilton. "Erfreulicherweise war die Strecke in den vergangenen drei Jahren ein gutes Pflaster für Mercedes. Aber wir dürfen uns nicht auf unsere Erfolgsbilanz in Spielberg verlassen", mahnte Wolff.

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