Fußball-Bundesliga:Medien: Kramer kehrt für 15 Millionen Euro nach Gladbach zurück

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Christoph Kramer blickt nach der Niederlage von Bayer 04 Leverkusen gegen den FC Barcelona enttäuscht ins Leere. (Foto: Getty Images)

Er könnte den Schweizer Granit Xhaka ersetzen, der zum FC Arsenal gewechselt ist. Bayern-Boss Rummenigge erteilt Real Madrid eine Absage

Borussia Mönchengladbach: Die Rückkehr von Nationalspieler Christoph Kramer von Bayer Leverkusen zu Borussia Mönchengladbach steht unmittelbar bevor. Laut Rheinischer Post und Bild-Zeitung hätten sich Bayer-Sportchef Rudi Völler und sein Mönchengladbacher Kollege Max Eberl über den Transfer bereits geeinigt. Als Ablösesumme für den 25 Jahre alten Mittelfeldspieler stehen rund 15 Millionen Euro im Raum.

Kramer spielte zwischen 2013 und 2015 als Bayer-Leihgabe für Mönchengladbach und wurde dort unter Trainer Lucien Favre auch zum Nationalspieler. Er gehörte 2014 zum deutschen Weltmeisteraufgebot. Von Bundestrainer Joachim Löw wurde Kramer nicht für die in dieser Woche beginnende Europameisterschaft in Frankreich berücksichtigt. Kramers Vertrag mit Bayer Leverkusen läuft noch bis 2019. Er könnte in Gladbach den Schweizer Granit Xhaka ersetzen, der für geschätzte 43 Millionen Euro zum FC Arsenal geht. Kramer bestritt in der abgelaufenen Saison 28 Erstligapartien für Leverkusen.

Bundesliga, FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge hat Spekulationen um einen Wechsel von Robert Lewandowski und David Alaba zu Real Madrid einmal mehr zurückgewiesen. "Wir haben die Tür zugemacht. Es wird kein Spieler den FC Bayern gegen unseren Willen verlassen", sagte der Vorstandsboss des deutschen Fußball-Rekordmeisters in einem Interview mit der Sport Bild.

Rummenigge betonte, dass Champions-League-Sieger Real weder bei Lewandowski noch bei Alaba bislang vorstellig geworden sei. "Wir haben ein ordentliches Verhältnis zu Real wie zu Barca. Seit 2008 ist in Europa bekannt - es ging damals um Franck Ribéry - dass wir keinen Spieler gegen unseren Willen verkaufen", sagte der 60-Jährige. Lewandowski-Berater Cezary Kucharski befeuerte die Gerüchte über einen möglichen Wechsel seines Klienten zu den "Königlichen" jüngst.

© SZ.de/dpa/fued - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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