So lief das Spiel gegen Georgien
Weltmeister Deutschland hat sich trotz einer erneut schlechter Chancenverwertung das Ticket für die EURO 2016 in Frankreich erzittert und das Nachsitzen in den Play-offs erspart. Die zwölfte EM-Teilnahme in Folge und den Sieg in der Gruppe D machte das DFB-Team durch ein mühsames 2:1 (0:0) gegen den Weltranglisten-110. perfekt, enttäuschte dabei aber erneut.
Nach unzähligen vergebenen Großchancen in der ersten Halbzeit benötigte der Weltmeister einen Foulelfmeter, um durch Thomas Müller in Führung zu gehen (50.), kassierte aber nur drei Minuten später den Ausgleich durch Georgiens Kapitän Jaba Kankawa. Erst der 170 Sekunden zuvor eingewechselte Max Kruse erlöste den sichtlich angespannten Bundestrainer Joachim Löw mit dem Siegtreffer (79.).
"Ich habe den Ball ganz gut getroffen und zum Glück ist er reingegangen", sagte Kruse bei RTL, der auch über die Abschlussschwäche rätselte: "Wir wollen das nicht an die große Glocke hängen. Es ist schwer gegen solche Gegner, aber irgendwas müssen wir uns einfallen lassen. Unseren Spielstil wollen wir aber schon beibehalten."
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