Bundesliga:BVB erteilt Fan nach Hitler-Gruß ein langes Stadionverbot

Borussia Dortmund zeigt sich konsequent: Der Verein belegt einen Mann, der während eines Spiels einen Hitler-Gruß gezeigt hatte, mit einem bundesweiten Stadionverbot. Es gilt bis 2017 - die maximal mögliche Dauer .

Borussia Dortmund hat einen Mann, der während des Bundesliga-Heimspiels am 1. November gegen den VfB Stuttgart (6:1) durch einen Hitler-Gruß aufgefallen war, mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt.

Der Stadionbesucher hatte an besagtem Spieltag nach dem Tor zum zwischenzeitlichen 4:1 durch Robert Lewandowski, auf einem Zaun stehend die rechtsextreme Geste gezeigt und wurde zweifelsfrei identifiziert.

Der BVB setzte die gemäß den Regularien des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) maximal mögliche Dauer eines bundesweiten Stadionverbots fest. Das Stadionverbot gilt somit bis zum 30. Juni 2017.

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