Twitter-Reaktionen:PS: In Kanada soll es auch ganz schön sein

Als Ted Cruz seinen Ausstieg verkündet, macht sich auf Twitter kurz Erleichterung breit. Dann sickert die Erkenntnis ein, was das bedeutet ...

Ted Cruz wird kein amerikanischer Präsident, zumindest nicht 2016. Sein Weg als Kandidat sei nun zu Ende, erklärte der Texaner traurig seinen Anhängern.

Die gute Seite des Rückzugs: Cruz wird weiterhin Senator bleiben. Und nach Washington zurückkehren. Das Problem: Im dortigen Politikbetrieb hat Ted Cruz nur wenige Freunde.

Donald Trump wird also Präsid... oh, Moment, es gibt ja noch John Kasich. Was macht der eigentlich gerade?

Carly Fiorina wurde gerade erst Vize-Kandidatin, jetzt ist sie den Job schon wieder los. Der Name der ehemaligen Hewlett-Packard-Chefin, die während ihrer Zeit als Vorstandschefin 30 000 Entlassungen anordnete, steht nicht gerade für ein glückliches Händchen.

Verschwörungstheoretiker und Hobby-Detektive beurteilen die Zukunftsaussichten Ted Cruz' vorsichtig optimistisch. Sie halten ihn für den Zodiac-Killer, der jetzt wieder seiner wahren Berufung nachgehen kann. Fakten, die dagegen sprechen (zum Beispiel, dass Cruz überhaupt noch nicht geboren war), überzeugen niemanden so wirklich.

Ted Cruz selbst will die Sache zwar gelassen nehmen, kann seinen Frust jedoch nicht vollständig verbergen.

Der Rest des Landes freundet sich mit dem Gedanken an, dass Trump nun tatsächlich Präsident werden könnte.

PS: In Kanada soll es auch ganz schön sein.

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