SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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Joachim Herrmann und Markus Söder in der Münchner Residenz. (Foto: Johannes Simon)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Der Tag kompakt

Joachim Herrmann tritt gegen Markus Söder an. Nach SZ-Informationen will sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann um die CSU Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2018 bewerben.Damit wird es wohl zu einer Kampfabstimmung zwischen Herrmann und Finanzminister Markus Söder kommen. Wahrscheinlich ist, dass Horst Seehofer zumindest vorerst Parteichef bleiben will. Von Roman Deininger und Wolfgang Wittl

Nordkorea testet verbesserte Rakete. Nach einer Pause von 75 Tagen hat Nordkorea erneut eine Rakete abgefeuert. Das neue Modell könnte mehr als 10 000 Kilometer weit fliegen und damit das Festland der USA treffen. Experten zufolge könnte die Rakete auf diese Entfernung jedoch nur eine geringe Last und keine Atomsprengköpfe transportieren, erläutert Christoph Neidhart.

Stuttgart 21 verzögert sich und wird teurer. Das umstrittene Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 soll nun erst 2024 fertigwerden. Ursprünglich sollte der neue Tiefbahnhof 2021 eröffnet werden. Die Kosten könnten um mehr als eine Milliarde Euro steigen. Zum Text

Zum Text Architektur kann Menschen krank machen. Der Immobilienboom hält an, auch wenn die Bundesbank bereits vor dem Ende warnt . Um der Wohnungsnot in vielen Großstädten Herr zu werden, geht der Trend im Städtebau zur Nachverdichtung. Mehr Menschen auf weniger Raum können jedoch zu einer Gesundheitsgefahr werden, schreibt Gerhard Matzig.

Kriegsverbrecher Slobodan Praljak ist in Den Haag gestorben. Nachdem der ehemalige bosnisch-kroatische General vom UN-Kriegsverbrechertribunal zu 20 Jahren Haft verurteilt worden war, hatte er im Gerichtssaal eine Substanz getrunken. Seiner Verteidigerin zufolge trank er Gift. Zum Text

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Gutes Glyphosat. Ein Verbot von Glyphosat würde zu giftigeren Alternativen führen. Für die Wende zu einer nachhaltigen Landwirtschaft ist ein langsamer, bewusster Ausstieg sinnvoller, kommentiert Kathrin Zinkant.

Der Porsche der Schleckers. Von Wirtschaftsprozessen bleiben oft nur die Bilder in Erinnerung. Familie Schlecker könnte es jetzt ganz ähnlich ergehen - aufgrund eines heimlichen Auto-Wechsels. Zum Text

Mächtige Professoren. Im deutschen Hochschulbetrieb haben Professoren mehr Einfluss als in Großbritannien oder den USA. Dagegen wächst die Kritik. Von Paul Munzinger

SZ-Leser diskutieren

Ist Martin Schulz noch der Richtige für die SPD-Spitze? Nein, findet cool man. "Er wirkt fast populistisch. Es müsste jemand sein, der glaubhaft die sozialen Themen herausarbeitet. Vielleicht Andrea Nahles." Werano findet, dass Schulz nie der Richtige war: "Was die SPD braucht, wäre ein Macron. Jedenfalls jemanden unter 50." FreieGedanken verteidigt Schulz: Er sei mit hundert Prozent zum Parteivorsitzenden gewählt worden. "Man sollte ihn endlich seiner politischen Verantwortung gerecht werden lassen, statt ihm ständig vors Schienbein zu treten. Dann kann er sich auch entfalten und seine umfangreichen EU-Erfahrungen zur Geltung bringen." Diskutieren Sie mit uns.

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