Am 15. Februar war noch alles normal im "Morning Glory Diner" in Philadelphia, Pennsylvania. Die Gäste kamen und aßen, die Mitarbeiter bedienten. Die meisten von ihnen sind in die USA eingewanderte Latinos. Doch nur einen Tag später ...
... herrscht in dem Restaurant gähnende Leere. Die Mitarbeiter sind zu Hause geblieben, die Gäste auch. Sie beteiligen sich am "Day Without Immigrants", einer Protestaktion gegen die Einwanderungspolitik Donald Trumps. Sie soll zeigen, wie wichtig Einwanderer und deren Nachkommen für das Leben in den USA sind.
Auch dieses mexikanische Restaurant in Denver, Colorado, bleibt geschlossen. In Anspielung auf Trumps Wahlkampfmotto ("Make America Great Again"), steht dort: "Amerika ist schon großartig."
Diese Straße in Philadelphia ist sonst belebt. Am Donnerstag haben die Geschäfte ihre Rollläden heruntergelassen.
Auch dieser mexikanische Kunstladen in New York bleibt zu.
Viele der Menschen, die ihre Arbeit niedergelegt haben, gehen stattdessen zu Protesten. Auch zum Unterricht kommen weniger Schüler als sonst. Diese Menschen demonstrieren im texanischen Austin.
Dieses Museum in Wellesley, Massachussetts, macht bei dem Protest ebenfalls mit. Die Mitarbeiter verhüllen sämtliche Ausstellungsstücke, die von Immigranten stammen.
Auf den Werken bringen sie entsprechende Schilder an. Ob der Protest bei Donald Trump Wirkung zeigt? Sein wütender Auftritt auf einer Pressekonferenz am gleichen Tag deutet nicht darauf hin.