Festnahme in der Karibik:Polizei stoppt Schnellboot mit 1,4 Tonnen Kokain an Bord

Harter Schlag gegen karibische Drogenschmuggler: US-amerikanische und kolumbianische Behörden haben in einer gemeinsamen Aktion ein Schnellboot gestoppt, das 1450 Kilo Kokain an Bord hatte. Die mutmaßlichen Schmuggler wurden in die USA gebracht.

Das Schnellboot hatte gerade die Hafenstadt Manaure verlassen und sich auf den Weg in die Dominikanische Republik gemacht, da griffen die Behörden zu: Einsatzkräfte aus den USA und Kolumbien haben in internationalen Gewässern ein Schnellboot abgefangen, das mit 1450 Kilo Kokain beladen war.

Ziel der Ladung mit einem Marktwert von 43 Millionen Dollar (etwa 32 Millionen Euro) war demnach die dominikanische Stadt Barahona und gehörte der kolumbianischen Bande Los Urabeños, die im Norden des Landes operiert.

Fünf Personen wurden bei der Aktion festgenommen, sie müssen sich nun wegen Drogenschmuggels verantworten. Sie wurden nach Tampa im US-Bundesstaat Florida gebracht, hieß es. An der Festnahme waren Kolumbiens Polizei und die US-Anti-Drogenbehörde DEA beteiligt.

Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat den Kampf gegen den Drogenhandel verschärft. Bei zwei Aktionen im vergangenen Monat waren insgesamt 2500 Kilogramm Kokain sichergestellt worden.

© Süddeutsche.de/dpa/pauk - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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