Die Osteuropahilfe sucht dringend Paten für ein schwer krankes Kind in Lwiw (Lemberg). Der 14-jährige Dawid leidet an Diabetes. Er lebt, wie die Osteuropahilfe mitteilt, mit zwei jüngeren Geschwistern und seiner allein erziehenden Mutter in einer kleinen Wohnung in Lwiw. Sich das lebensnotwendige Insulin zu den erforderlichen Zeiten selbst zu injizieren, schaffe er noch nicht, weshalb er auf die Hilfe einer Insulinpumpe angewiesen sei. Die Pumpe werde so programmiert, dass die notwendige Insulinmenge über einen Katheder jeweils rechtzeitig in den Körper eingespritzt wird.
Das Verfahren ist allerdings sehr aufwendig, da nicht nur das Insulin beschafft werden muss, sondern die Pumpe gewartet und die Transfusionskatheder regelmäßig ausgetauscht werden müssen. "Hier stößt die Familie an ihre finanziellen Möglichkeiten", heißt es in der Mitteilung. Durch den erheblichen Wertverfall der ukrainischen Währung sei vor allem der Preis des Insulins mehrfach gestiegen und steige weiter.
Die laufenden Kosten für die Insulinversorgung betragen 110 Euro pro Monat. Von diesem Dezember an werden dringend Paten gesucht, die sich die monatlichen Kosten für die Diabetes-Versorgung teilen. Unter dem Stichwort "Pate für Dawid" bittet die Osteuropahilfe um Spenden oder Übernahme von Patenschaften mit einem Dauerauftrag auf das Konto der Osteuropahilfe bei der Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen, IBAN: DE97 700543060055003560 BIC: BYLADEM 1WOR .