31 Tage lang dauert das vierte "Eismärchen", das die Stadt Penzberg von Freitag, 8. Dezember, bis Sonntag, 7. Januar, auf dem Stadtplatz veranstaltet. Den Beschwerden der Nachbarn wird Rechnung getragen. Unter der Woche soll der Eislauf am Abend eine Stunde früher enden, dafür freitags und samstags eine halbe Stunde länger möglich sein. "Hannis Eismärchen 2016/17" besuchten mehr als 13 000 Eislauf-Begeisterte aus Penzberg und Umgebung.
Lisa Nagel vom Familienbüro im Rathaus ist zum ersten Mal für das Programm beim "Eismärchen" verantwortlich. Montags bis donnerstags wird der Eisplatz nur bis 20 Uhr geöffnet sein, um es den "Nachbarn erträglicher zu machen". An Feier- und Sonntagen soll beim vierten "Eismärchen" bereits um 19 Uhr Schluss sein. Dafür ist an Freitagen und Samstagen bis 21.30 Uhr geöffnet. Im vergangenen Jahr war generell um 21 Uhr Ende auf dem Stadtplatz.
Eislauf-Freunde sollen ihrem Hobby sowohl tagsüber an Heiligabend wie auch am Silvesterabend nachgehen können. Eine Neuauflage gibt es von der Roche-Eisdisco. Auch ist wieder ein Schmankerlmarkt auf dem Stadtplatz zu finden. Die Penzberger Vereine und Institutionen organisieren während des "Eismärchens" verschiedene Aktionen.
Am Dienstag, 30. Dezember, gibt es eine große "Fire & Ice"-Veranstaltung anlässlich des 140-jährigen Bestehens der Penzberger Feuerwehr. Bürgermeisterin Elke Zehetner (parteifrei/SPD) kündigt an, dass es Pläne für ein Open-Air-Kino an diesem Tag gibt. Gezeigt werden soll Willi Bogners Film "Fire & Ice".