Weihnachten naht und damit die Fieranten:Bald schon, Kinder, wird's was geben

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Lichterglanz und Kinderfreuden: Im Rathausinnenhof sollen die Kleinen abseits des Trubels am Christkindlmarkt spielen können. (Foto: Hartmut Pöstges)

Wolfratshausen bereitet sich auf den Christkindlmarkt vor, der heuer erstmals spezielle Angebote für Kinder bündelt

Von Konstantin Kaip, Wolfratshausen

In der Wolfratshauser Altstadt weihnachtet es immer mehr: Seit Montag steht bereits der Christbaum auf dem Marienplatz, den die Stadt nach einem Jahr Pause nun hinter dem Brunnen vor der Kirche Sankt Andreas platziert hat. Und über der Markstraße hängen bereits die Girlanden mit den Weihnachtssternen. Festlich beleuchtet wird sich die Markstraße dann am kommenden Freitag, 1. Dezember, präsentieren, wenn der Christkindlmarkt um 17 Uhr feierlich eröffnet wird. Der findet traditionell am ersten Adventwochenende (1. bis 3. Dezember) statt und läuft am Freitag von 16 bis 21, am Samstag von 11 bis 21 und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr.

Neu ist in diesem Jahr die Kinderweihnacht, die an allen drei Tagen im Rathausinnenhof stattfindet. "Hier wird das ganze Angebot für die kleinen Gäste und ihre Eltern etwas gebündelt", sagt der Marktmeister der Stadt, Hubert Bernwieser. So habe die Stadt entschieden, die Kindereisenbahn und das Karussell im Rathausinnenhof aufzustellen, damit die Kinder in dem abgeschlossenen Bereich abseits des großen Trubels spielen und ihre Eltern entspannt in der Nähe Glühwein trinken könnten, erklärt Bernweiser. Im festlich geschmückten Innenhof stehen seit Donnerstagnachmittag vier Marktbuden. In einer davon wird der Kindergarten Weidach mit einem eigenen Kinderstand vertreten sein und auch ein Mitmachprogramm für die Kleinen anbieten. So werde es etwa Kerzengießen und andere Aktionen geben, erläutert Bernwieser. An allen drei Tagen schaut außerdem der Nikolaus mit Krampus bei der Kinderweihnacht vorbei - jeweils um 17 Uhr.

Der Wolfratshauser Christkindlmarkt gruppiert sich ansonsten auf dem Ober- und Untermarkt von der Bahnhofstraße bis zur Berggasse. Hinter dem Brunnen ist heuer Platz für einen Hüttenkreis um den Christbaum. Glühwein- und Maronistand werden wie in den vergangenen Jahren über das erste Adventwochenende hinaus auf dem Marienplatz stehen bleiben.

"Insgesamt erwartet dem Besucher wieder eine schöne Mischung aus Handwerkskunst und allerlei Leckereien", erklärt Bernwieser. Die Stände kämen von nah und fern, aus Nürnberg komme etwa ein Lebkuchenstand zu Besuch. Begleitet wird der Christkindlmarkt von einem gemischten Musikprogramm, damit bei den Besuchern auch die richtige Stimmung aufkommt.

© SZ vom 25.11.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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