Wasserschaden bei den Penzberger Stadtwerken:Haus für Monate nicht nutzbar

"Dieses Wasser hätten wir nicht gebraucht." Dieter Schubert, stellvertretender Leiter der Penzberger Stadtwerke, kann nur mit dem Kopf schütteln. Im Bauausschuss des Stadtrats informierte er die Räte über den Wasserschaden im Verwaltungsgebäude des Kommunalunternehmens. Durch ein gebrochenes Ventil in einem Wasserspender, der im Flur des ersten Obergeschosses stand, war am ersten Januar-Wochenende Wasser bis in den Keller gelaufen. "Der Wassersprudler steht dort viele Jahre." Eine gute Nachricht konnte Schubert verkünden. Das Kommunalunternehmen sei "vollständig versichert" - sowohl was die Schäden am Gebäude als auch am Mobiliar angeht. Eine genaue Schadenssumme nannte Schubert nicht.

Nach dem Wasserschaden seien die Räume im Verwaltungsgebäude mehrere Monate nicht nutzbar. Eine Fachfirma trockne derzeit das Haus. Die Mitarbeiter der Stadtwerke Penzberg seien auf andere Gebäude verteilt worden. Die meisten Ansprechpartner für die Bürger seien in der Wasserwerkstatt auf dem Gelände Am Alten Kraftwerk zu finden. Schilder würden den Penzbergern den Weg weisen. Die restlichen Mitarbeiter seien in den Gebäuden der Kläranlage untergekommen.

© SZ vom 18.01.2018 / veca - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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