Besser hätte es sich der Gaißacher Schnablerverein gar nicht wünschen können: Eine perfekte Schneepiste, viel Sonne...
"Es war ein Riesensonntag", resümierte Vorsitzender Georg Fischhaber unmittelbar nach dem Schnablerrennen am Gerstlandhang.
Mit Riesensprüngen, wie hier im Bild. Den weitesten Satz über die Naturschanze legte der Gaißacher Michael Gilgenrainer mit seinem Co-Piloten Florian Heinrich hin. Die beiden brachten es mit ihrem Hornschlitten auf 21,30 Meter.
Mit Kathrin Gerg und Karina Guggenbichler, beide aus Gaißach, gingen erstmals zwei Frauen an den Start. "Sie sind perfekt runtergekommen und waren total begeistert, sie würden sofort wieder fahren", erzählte Fischhaber.
Nicht immer landeten die Fahrer sanft...
Im Gegenteil: Viele krachten in den Schnee.
Größere Blessuren blieben heuer glücklicherweise aus.
Die 6000 Zuschauer hatten ihre Gaudi.
Am Lehener Berg herrschte bei strahlendem Sonnenschein Volksfeststimmung.
Der Faschingsspaß geht auf eine Wette im Jahr 1928 zurück, als wagemutige Burschen aus dem oberbayerischen Dorf auf ihren Hornschlitten einen steilen Hohlweg hinab ins Tal sausten.