Vortrag:Umzug auf den Mond

Veranstaltungsreihe greift zurück bis ins Jahr 1968

Die Sechzigerjahre stehen für die Studentenbewegung, für die Liberalisierung der Gesellschaft und das Aufbrechen verkrusteter Strukturen. Eine Veranstaltungsreihe des Wohnstifts Augustinum widmet sich zum 50. Jahrestag der Achtundsechziger-Bewegung dieser umwälzenden Zeit. Zum Auftakt der Reihe unter dem Motto "So viel Zukunft war nie - Schlaglichter auf die Sechzigerjahre" spricht der Mitbegründer der Taz, Klaus Wolschner, über den Wandel der Medien. Zeitungen und Fernsehen fingen an, auch das zu berichten, was auf der Straße skandiert wurde, und gaben den Demonstranten eine Stimme. Der Vortrag zu "Medien und demokratischem Bewusstsein seit 1968" ist zu hören an diesem Freitag, 9. März, um 19 Uhr.

Seit Neil Armstrong 1969 als erster Mensch einen Fuß auf den Mond setzte, ist viel in der Luft- und Raumfahrttechnik geschehen. Wolfgang Wimmer, ehemals bei der European Space Agency, erklärt, was in Science-Fiction-Filmen schon durchgespielt wird: der Umzug des Menschen auf einen fernen Planeten. Am Donnerstag, 19. April, rechnet Wimmer vor, was so ein Umzug kosten würde.

Bis September wird die Reihe an der Weitlstraße 66 fortgesetzt. Der Eintritt kostet in der Regel sechs/fünf Euro.

© SZ vom 09.03.2018 / joen - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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