Thomas Gottschalk verkauft an diesem Nachmittag nur wenig, denn sie wollen ihn nicht wirklich lassen. Kaum hat der frühere Fernsehmoderator den Innenhof der Michaelskirche betreten, weiß man, auch wenn man ihn noch nicht sieht: Er ist da. Die Fotografen scharen sich zusammen, ein Blitzen, die Gäste drehen sich um, ein Raunen. Eigentlich hieß es, Gottschalk gebe keine Interviews, doch er kann sich dem Spektakel nicht entziehen. Was er für einen BMW fahre, fragt eine Reporterin zum Beispiel, mit welcher Innenausstattung? Gottschalk beantwortet brav all die Fragen (7er-BMW, braunes Polster). Als eine andere Dame irgendwann wissen will, wie viele Sterne er schon verkauft habe, reicht es ihm dann aber doch: "Wenn ich nicht dauernd dumme Fragen beantworten müsste, wären es sicherlich schon mehr."
SZenario:Sternwerfer
Lesezeit: 2 min
Warum Thomas Gottschalk als Benefiz-Verkäufer Probleme hat
Von Pia Ratzesberger
Lesen Sie mehr zum Thema