Stressabbau:Kampf dem Grundrauschen

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Ab in den Wald: Ob in der Mittagspause oder in der Freizeit - zwischen Bäumen oder auf einer Rasenfläche erholt sich der Mensch am besten. (Foto: Florian Peljak)

Ständiger Krach, Licht und Ablenkung: Großstädter haben ein höheres Risiko, stressbedingt zu erkranken. Ein Gespräch mit dem Psychiater Peter Falkai über die Unruhe der Stadt und die Natur als Fluchtpunkt.

Interview von Anna Hoben

München wächst und die Stadt wird in den nächsten Jahren rasant weiterwachsen. Dabei wird die Natur als Ausgleich für Großstädter immer wichtiger, sagt Peter Falkai. Der 55-Jährige muss es wissen. Er ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU). Falkai sitzt in seinem Büro, sehr hohe Decke, schwarze Bücherregale. Draußen vor dem Fenster rauschen die Blätter in den Bäumen. Sie werden im Gespräch immer wieder eine Rolle spielen.

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