Starnberger Stadträtin:Kammerl fordert Kostenaufstellung

Die Starnberger Stadträtin Angelika Kammerl (Parteifreie) sorgt sich um die Finanzlage der Stadt. Darum hat sie jetzt mittels Dringlichkeitsantrag gefordert, die Kosten für die Sanierung des Seebads zu überprüfen. Spätestens bis 30. September mögen dem Stadtrat die Sachstandsberichte der Jahre 2015, 2016 und 2017 1-5, bestehend aus dem Bautagebuch und Berichten des Projektsteuerers, sowie die entsprechenden Kostenaufstellungen schriftlich vorgelegt werden, lautet ihr Antrag. Nur so könne das Gremium auch beurteilen, ob bei den laufenden Arbeiten der Kostenrahmen von 19,8 Millionen Euro eingehalten werde. Ebenso sei rechtlich zu klären, ob in dem "Gesamtmaßnahmenpaket Sanierung Seebad Starnberg" die Außenanlagen enthalten seien. "Falls nicht, ist für diesen Bereich eine entsprechende Auflistung zu erstellen", fordert Kammerl in ihrem Antrag weiter.

© SZ vom 07.06.2017 / bad - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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