Starnberg:Stilgrenzen des Jazz

(Foto: Christian Endt)

Kaum ein deutscher Pianist hat in den vergangenen Jahren die Stilgrenzen des Jazz so konsequent und originell erweitert wie der Münchner Chris Gall. Nach jahrelanger klassischer Ausbildung studiert er als Stipendiat am renommierten Berklee College of Music in Boston, das schon Größen wie Branford Marsalis, Melissa Etheridge, Brad Mehldau, und viele andere ausgebildet hat. 2014 reiste er mit den mehrfachen ECHO-Gewinnern Quadro Nuevo nach Buenos Aires. Bei den darauffolgenden CD Aufnahmen zu "Tango!" ist Gall als Pianist, Komponist und Arrangeur beteiligt und wird bereits wenige Monate nach Erscheinen mit dem Platin-Jazz Award der Deutschen Phonoindustrie ausgezeichnet. Die anschließende Tango-Release-Tour von Quadro Nuevo mit über 200 Konzerten wird von Chris Gall als special guest begleitet. 2015 ist Galls erste Solo-CD "Piano Solo" mit fast ausschließlich Eigenkompositionen erschienen, die laut Presse nicht nur seine glänzende Technik, sondern "seinen unerschöpflichen Ideenreichtum, vor allem aber seinen unbestechlichen Geschmack" demonstriert. Chris Gall gastiert an diesem Samstag um 19.30 Uhr im Pfarrstadel Weßling. Karten unter 08153-2505

© SZ vom 10.11.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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