Seeanbindung:Bahn befürwortet Mediation zur Sanierung

Die Bahn hat sich in der Debatte um Seebahnhof und Bahnverträge erstmals zu Wort gemeldet: Der Konzern begrüßt das Votum des Stadtrats für ein Mediationsverfahren zum Vorhaben "Umgestaltung Bahnanlagen Starnberg". Damit würden die Weichen für eine konstruktive Zusammenarbeit gestellt. Die bayerische Finanzchefin der DB Netz, Rita Kremp, sagt: "Wir wollen gemeinsam mit der Stadt Starnberg eine konkrete Lösung finden, die zur Umsetzung des Bahnhofsprojektes führt." Unbestritten sei, dass der Bau an der Uferpromenade des Starnberger Sees dringend sanierungsbedürftig ist. Man wolle ihn in einen zeitgemäßen und barrierefreien Zustand bringen. Dies sei auch im Interesse der Stadt und ihrer Besucher. Die Bahn hat die Mediation nach eigenen Angaben angeregt, um einer Umsetzung der vertraglich vereinbarten Bahnhofssanierung einen Rechtsrahmen zu geben.

© SZ vom 22.12.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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