Schwimmen:Bedingt positiv

SG-Schwimmer Florian Vogel verpasst Freistilfinals bei der WM in Kasan

Florian Vogel, Schwimmer der SG Stadtwerke München, hat bei der WM in Kasan Lehrgeld gezahlt. Der 20-Jährige ging sein erstes Rennen über 400 Meter Freistil zu forsch an und verpasste das Finale als Neunter in 3:47,34 Minuten denkbar knapp um 15 Hundertstelsekunden. "Ich habe mir im Gegensatz zu den anderen keine Körner gespart und bin dann auf der letzten Bahn geplatzt", gab Vogel zu, dem damit fast eine Sekunde zu seiner Zeit von der deutschen Meisterschaft im April fehlte. Auch über 800 Meter Freistil verpasste Vogel als 15. in 7:53,61 Minuten das Finale, kam dort aber seiner Bestzeit zumindest nahe. "Das Fazit ist schon positiv. Das Rennen war so, wie ich es mir selber vorgestellt habe", sagte Vogel, der voraussichtlich noch in der Freistil-Staffel der Männer über 200 Meter startet. Vogels Vereinskollegin Alexandra Wenk hatte in Kasan am Montag den starken siebten Platz über 100 Meter Schmetterling belegt, nachdem sie im Halbfinale neuen deutschen Rekord geschwommen war.

© SZ vom 05.08.2015 / dpa, sid, sewi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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