Handball:Zwei Punkte zurück

BHV revidiert Urteil gegen TuS Fürstenfeldbruck

Der Bayerische Handball-Verband (BHV) hat der zweiten Mannschaft des TuS Fürstenfeldbruck (Landesliga) zwei Punkte zurückerkannt, die ihr wegen des Einsatzes des Spielers Alexander Leindl zunächst aberkannt worden waren. Das BHV-Schiedsgericht hob den gegen den TuS erlassenen Bescheid wegen formaler Fehler auf: So hatte es vor dem Punktabzug weder eine Anhörung des Vereins noch eine ordentliche Begründung seitens des BHV gegeben. Der Verband hatte dem Klub vorgeworfen, den Spielerpass des 19-Jährigen nach Erlöschen seines Doppelspielrechts nicht neu beantragt zu haben. Über die 13 Punkte, die daraufhin der Deutsche Handballbund (DHB) dem Brucker Drittligateam entzog, liegt noch keine sportjuristische Entscheidung vor. TuS-Rechtsanwalt Max Gutsche sieht nach dem BHV-Urteil zumindest "interessante Indizien der Rechtsauffassung eines Schiedsgerichts zu dem Sachverhalt"

© SZ vom 01.02.2017 / baz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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