Schwanthalerhöhe:Im Nichts

Eigentlich gibt es das Nichts nicht. Denn es ist unendlich. Und nur, weil man es nicht sieht, heißt es ja noch lange nicht, dass sich im Nebel irgendwo doch etwas verbirgt. Und so ist wohl auch die Ausstellung im Kösk zu verstehen, die sich dem Nichts im leeren Raum widmet. Zu "sehen" sind in der performativen Schau Exponate, die verliehen, verhüllt oder restauriert werden. Nichts weiß man genau. Um den Raum zu erspüren, werden Künstler zu Yogaübungen mit den Besuchern anregen. Das Versuchslabor ist sozusagen ein Raum der Möglichkeiten, der alles mögliche offenbart und vieles entrückt. Vernissage ist an diesem Freitag, 15. Januar, von 17 Uhr an. Bis zum 17. Januar, täglich 17 bis 21 Uhr, ist die Ausstellung dann im Kösk, Schrenkstraße 8, zu sehen. Informationen: www.koesk-muenchen.de.

© SZ vom 15.01.2016 / ole - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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