Schwanthalerhöhe:Guter Kompromiss

Einer neuer Übergang soll die Trappentreustraße sicherer machen

Das Überqueren der Trappentreustraße auf Höhe des gleichnamigen Tunnels soll für Radler und Fußgänger sicherer werden. Der Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe hatte dies schon vor Jahren angeregt und vor einigen Monaten beantragt, den Bau einer Fahrradbrücke über den Trappentreutunnel zu prüfen. Doch auch mit einem verbesserten ebenerdigen Übergang, wie ihn das Baureferat nun vorschlägt, ist das Gremium sehr zufrieden.

Die Projektplanung sieht vor, die beiden Radwege entlang der Trappentreustraße auf etwa 40 Metern Länge zwischen Westend- und Tulbeckstraße auf 2,50 Meter zu verbreitern und als Zweirichtungsradwege auszuweisen. Der bestehende Übergang wird zu einer getrennten Querung für Fußgänger und Radler umgebaut und erhält auch Querungshilfen für Blinde. Die Fahrbahn wird in diesem Bereich geringfügig verschmälert - von 4,1 Meter Breite auf 3,5 beziehungsweise 3,6 Meter. Die Anzahl der Fahrspuren und somit die "Leistungsfähigkeit" des Verkehrs bleibt gleich. Eine Parkbucht nahe dem Übergang wird um 2,50 Meter nach Süden verschoben, damit die Autofahrer eine bessere Sicht auf Querende haben.

Bereits in diesem Sommer soll mit den Bauarbeiten begonnen werden. Willi Mundigl (SPD) wies auf ein an dieser Ecke anstehendes Genossenschafts-Bauvorhaben hin und regte an: "Vielleicht können die sich abstimmen, damit nicht alles zweimal aufgerissen werden muss?"

© SZ vom 27.03.2017 / son - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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