Die Judenbuche als Graphic Novel

Generationen von Schülern haben sie gelesen oder lesen müssen, und viele von ihnen haben die düsteren Wendungen dieses sogenannten Sittengemäldes ihr Leben lang nicht mehr aus dem Kopf bekommen: die Judenbuche von Annette Droste-Hülshoff. Erstmals wurde die Novelle jetzt in Comic-Form gegossen. Autor Julian Voloj und Illustratorin Claudia Ahlering haben die zuweilen bedrohliche Atmosphäre des Klassikers der Literaturgeschichte in weiche Zeichnungen transformiert und ganz neue Bilder gefunden. Beim Comicfestival in der Kongresshalle, Theresienhöhe 5, sprechen sie an diesem Samstag, 27. Mai, um 11 Uhr im Saal 2 über die Arbeit an der Graphic Novel. Die Moderation übernimmt Niels Beintker.