Pasing-Obermenzing:Politik zwischen Berlin und Pasing

Einen Kochlöffel erhielt der neu gewählte CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Pilsinger in der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses von der SPD-Fraktion. "Wir hoffen, dass sich jetzt etwas rührt in München", erklärten die Sozialdemokraten und gaben ihrem Kollegen einen Katalog von Wünschen und Forderungen mit auf den Weg. Der reicht von einer neuen S-Bahn-Haltestelle an der Berduxstraße über sozialen Wohnungsbau in München bis hin zu Maßnahmen gegen den Pflegenotstand im Allgemeinen. Doch nicht nur in der Bundeshauptstadt wartet Arbeit auf den 30-jährigen Abgeordneten. Pilsinger, der im Wahlkreis München-West/Mitte das Direktmandat gewinnen konnte, erklärte, trotz seiner neuen Aufgabe in Berlin sein Mandat im Bezirksausschuss zu behalten und weiterhin nach Möglichkeit an dessen Sitzungen teilzunehmen. Schließlich sei er "vom Bürger für die volle Amtszeit gewählt worden, und ich habe Respekt vor dem Bürger", erklärte Pilsinger.

© SZ vom 13.10.2017 / frmi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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