Feierstimmung auf der Theresienwiese: Das größte Volksfest der Welt hat begonnen - und Tausende sind seit den frühen Morgenstunden auf der Festwiese.
Wer nicht gerade in einem der Bierzelte feiert, holt sich den besonderen Nervenkitzel in einem der zahlreichen Fahrgeschäfte.
Wer es weniger wild mag, dreht eine Runde mit dem Kettenkarussell oder...
... dem Riesenrad. Von hier oben ist der Blick über die Festwiese immer besonders schön. Und dann noch das Wetterglück: Pünktlich zum Start der Wiesn haben sich die Regenwolken verzogen. Ob's so bleibt? Schee wär's scho.
Seit dem Vormittag sind die Zelte dicht - wegen Überfüllung. An diesem Abend werden sie wohl auch nicht mehr geöffnet werden.
Auf den Straßen geht es ebenfalls zu - man braucht schon ein wenig Geduld, um von einem Ort zum anderen zu kommen. Aber was soll's. Auch das gehört zur Wiesn.
Und wer von dem ganzen Trubel genug hat, legt sich einfach irgendwo ins Gras.
Denn gefeiert wird am Fuße der Bavaria schon seit etlichen Stunden. Genauer gesagt seit 12 Uhr: Mit nur zwei Schlägen zapft Christian Ude das erste Faß an. Die Wiesn ist offiziell eröffnet.
Bereits wenige Minuten später werden die ersten Maßkrüge von den Bedienungen an die durstigen Gäste verteilt. Und kaum fließt der Gerstensaft, ...
... steigt die gute Laune noch einmal erheblich ...
... und in den Zelten wird ausgelassen gefeiert. Doch wer im Zelt und nicht davor feiern wollte, der musste früh aufstehen.
Bereits um sechs Uhr waren die ersten unterwegs.
Juhuuu! Geschafft! Dieser junge Mann ist im Schottenhamel-Zelt. Doch bis das erste Bier floss, dauerte es noch einige Stunden.
Kein Problem: Wiesn-Erfahrene wissen, wie sie die Zeit überbrücken können. Während die Bedienungen noch die Tische abschwischen ...
... halten andere noch ein Nickerchen.
Bis die Wiesn offiziell eröffnet ist, wird kein Alkohol ausgeschenkt. Diesen Gästen macht's aber nichts. Sie haben vorgesorgt.
Bereits am Vormittag mussten die ersten Zelte wegen Überfüllung geschlossen werden.
Die Ordner hatten alle Mühe, die Massen in Schach zu halten.
Wer es dennoch schafft, muss auch in diesem Jahr mit Sicherheitsmaßnahmen rechnen: An den Zelteingängen werden Taschen kontrolliert. 500 Polizisten sind im Einsatz. 200 Poller rund um die Festwiese sollen Anschläge mit Fahrzeugen verhindern.