Oktoberfest München: Schutz vor Terror:Stopp, Polizei!

Polizisten durchsuchen Rucksäcke, Sicherheitskräfte tasten Bierzeltgäste ab, Straßen werden abgesperrt: Die Sicherheitsvorkehrungen rund um die Theresienwiese in Bildern.

Sarina Pfauth

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Polizisten durchsuchen Rucksäcke, Sicherheitskräfte tasten Bierzeltgäste ab, Straßen werden abgesperrt: Die Sicherheitsvorkehrungen rund um die Theresienwiese in Bildern.Alles nur aus Vorsicht, heißt es: Nach den Terrordrohungen aus al-Qaida und Taliban-Kreisen hat die Polizei die Sicherheitsvorkehrungen um die Wiesn drastisch verschärft. Statt wie bislang 400 schützen nun fast doppelt so viele Polizisten das größte Volksfest der Welt. An den Eingängen zur Wiesn ...Foto: dpa

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... durchsuchen Sicherheitskräfte Rucksäcke und Taschen. Die Polizei bittet die Festbesucher darum, größere Taschen zu Hause zu lassen.Foto: dpa

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Rund um das Festgelände auf der Theresienwiese wurde ein Kontrollring mit Straßensperren aufgebaut.Foto: Schellnegger

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Nur noch Anwohner und Lieferanten dürfen diesen mit Fahrzeugen passieren, die genau kontrolliert werden.Im unmittelbaren Bereich des Festgeländes, nämlich entlang des Bavariarings, der Theresienhöhe und der Hans-Fischer-Straße, wird eine Haltverbotszone für Fahrzeuge eingerichtet. Autos, die in diesem Bereich abgestellt sind, werden abgeschleppt.Foto: Schellnegger

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Der Kontrollring zieht sich entlang der Schwanthalerstraße, der Herzog-Heinrich-Straße, Lindwurmstraße, der Pfeuferstraße, der Ganghoferstraße, der Heimeranstraße, Alter Messeplatz und der Schießstättstraße.Personen, die mit ihrem Fahrzeug berechtigt in den Kontrollring einfahren wollen, sollten einen Führerschein und eine Zufahrtsberechtigung für den Lieferverkehr bereithalten.Grafik: Polizei

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Das Fahrverbot gilt weitgehend auch für Taxis: Die Taxistandplätze um das Festgelände herum wurden aufgelöst. Nur von einem Bereich des ehemaligen Busparkplatzes auf der südlichen Theresienwiese wird man noch nach Hause gefahren: Dort befindet sich nun der zentrale Taxistand. Taxifahrer werden gebeten, den Taxistand im Südteil der Theresienwiese über die Stielerstraße anzufahren.Foto: Schellnegger

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Die Polizei hat Personenkontrollen an den Zugängen zum Oktoberfest verstärkt. Außerdem ...Foto: dpa

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... müssen Bierzelt-Besucher damit rechnen, am Zelteingang abgestastet zu werden.Foto: Schellnegger

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte, man müsse die Drohungen sehr ernst nehmen, wolle aber, dass die Besucher des Oktoberfestes "ihre Maß noch genießen können". Die Münchner Polizei betonte in einer Mitteilung, dass "es derzeit keinerlei Hinweise auf konkrete Anschlagsplanungen in Deutschland gibt"Die jüngst im Internet aufgetauchten Drohvideos führten jedoch "zu einer Erhöhung der Gefährdungslage in Deutschland". Aus diesem Grund habe die Münchner Polizei ihre Vorkehrungen für das Oktoberfest verstärkt. "Die in Kraft gesetzten Maßnahmen sind ein notwendiger Beitrag, damit ein Wiesn-Besuch in den kommenden Tagen sicher und friedlich bleiben kann."Foto: Schellnegger

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Am ersten Tag nach dem Bekanntwerden der Terrordrohungen ist auf der Wiesn noch nicht viel Angst zu spüren: Die Gassen sind wie gewohnt voll, die Leute lassen sich bislang nicht abschrecken.Doch weder Wiesn-Chefin Gabriele Weishäupl noch Wiesnwirte-Sprecher Toni Roiderer schließen aus, dass die drastischen Kontrollen in den nächsten Tagen zu einem Rückgang der Besucherströme und damit auch zu Umsatzeinbußen führen könnten. Allerdings betonen beide, dass Sicherheit das Wichtigste auf der Wiesn sei: "Rückläufige Zahlen sind zweitrangig", sagt Roiderer der SZ.Foto: SchellneggerText: sueddeutsche.de/cmat

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