Öffentlicher Nahverkehr:Wunschliste mit Häkchen

Die Rhythmen der U 2 und U 3, hier eine U-Bahn am Marienplatz, sollen besser abgestimmt werden. (Foto: Sonja Marzoner)

Die MVG verbessert ihr Angebot im westlichen Schwabing

Von Ellen Draxel, Schwabing

Im westlichen Schwabing verbessert sich zum Fahrplanwechsel das Angebot im öffentlichen Nahverkehr. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) ist mit ihrem Leistungsprogramm für 2019 den meisten Forderungen der Lokalpolitiker nachgekommen: Sowohl die Taktzeiten bei den U-Bahn-Linien U 2 und U 3, als auch bei den Tram-Linien 27 und 28 sollen vom 9. Dezember 2018 an verdichtet werden. Profitieren davon dürften insbesondere Pendler, die am Scheidplatz umsteigen.

Bislang besteht ein direkter Anschluss nur alle zehn Minuten, künftig sind die Rhythmen der U 2 und U 3 unisono geschaltet. Bereits seit dem 4. Juni verkehrt die U 2 montags bis freitags zwischen Harthof und Messe ganztägig von 6 bis 20 Uhr im Fünf-Minuten-Takt. Und auch bei der Tram 28 gibt es bereits Veränderungen: Sie fährt nun ebenfalls an Sonntagen von 12 und 19 Uhr und kann so die Linie 27 verstärken.

Zwischen Kurfürstenplatz und Sendlinger Tor wird so täglich ein Fünf-Minuten-Takt erreicht. Ein Optimierungswunsch der Schwabinger aber bleibt - häufigere Fahrten der Tram 27 bis Mitternacht. "Denn diese Linie", so die Stadtteilvertreter, "ist auch nach 22.30 Uhr noch ziemlich voll".

© SZ vom 12.06.2018 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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