Der Biergarten am Nockherberg wurde erst 2003 wiedereröffnet. Nachdem Wirtsräume und Festssäle des "Paulaner-Kellers" in der Nacht zum 28. November 1999 bei einem bis heute ungeklärten Großbrand zerstört wurden, ...
... schloss im Zuge des Neubaus auch der Biergarten. Er war wie durch ein Wunder verschont geblieben - die meisten der Bäume überlebten die Feuersbrunst unbeschadet.
Das Essen ist durchaus zu empfehlen: Die halbe Schweinshaxe (8,50 Euro) war außen knusprig, das Fleisch sehr zart. Die Soße war erstaunlich gut - sie schmeckte kräftig nach Fleisch und war gut gewürzt.
Die Brezn (1 Euro) waren so, wie Brezn sein sollen: frisch und knusprig. Der Wurstsalat war etwas fad, die Wurst sehr grob und wir hätten gerne noch ein paar mehr Zwiebelringe auf dem Teller gehabt.
Beim Bier stehen die üblichen Sorten zur Auswahl, außerdem das "Nockherbeger", ein naturtrübes Kellerbier (Maß für 7,50 Euro).
Für Familie ist der Nockherberg ziemlich praktisch - der große Spielplatz, der nach dem Brand neu angelegt wurde, ist von den Tischen aus gut zu beobachten.
Geöffnet ist der Paulaner am Nockherberg je nach Wetterlage - wenn es warm und trocken ist von 10.00 bis 24.00 Uhr. Text und Fotos: Sarina Pfauth,sueddeutsche.de