Die Caritas München eröffnet an diesem Donnerstag, 1. Oktober, einen neuen, großen Stützpunkt. In die Arnulfstraße 83, die in unmittelbarer Nähe zur Donnersbergerbrücke liegt, ziehen zwei große Bereiche aus dem Spektrum der Einrichtung: die Alveni-Flüchtlingsdienste und der Therapieverbund Sucht München. Zur feierlichen Einweihung zwischen 16.15 und 18.30 Uhr wird sowohl katholische Prominenz erwartet, als auch Münchens Bürgermeisterin Christine Strobl (SPD). Rosemarie Ghorbani, Leiterin der Alveni-Flüchtlingsdienste und Margot Wagenhäuser, Chefin des Therapieverbunds, stellen das neue Haus schließlich vor. Die Mitarbeiter der Alveni-Gruppe leisten Asylsozialberatung für Flüchtlinge in den meisten Gemeinschaftsunterkünften. Bei der Hausaufgabenbetreuung, dem Deutschunterricht oder der Kinderbetreuung engagieren sich mehr als tausend Ehrenamtliche. Die Einrichtung bietet außerdem Deutsch- und Orientierungskurse.
"Lebensmut. Stärker als Sucht" lautet das Motto des Therapieverbunds Sucht München. Die Mitarbeiter der insgesamt fünf Bereiche behandeln, beraten und begleiten Menschen mit Suchterkrankungen. Dazu zählen eine Fachambulanz für junge und eine für erwachsene Suchtkranke, zusätzlich eine für Essstörungen sowie eine Tagesklinik für Suchtkranke und eine Fachambulanz für substitutionsgestützte Behandlung. Weitere Informationen gibt es unter www.lebensmut-staerker-als-sucht.de und www.caritas-sozialdienste-fuer-fluechtlinge.de.