Mit mehr als 1,1 Promille bei der Alkoholkontrolle
Ex-Fußballprofi Stefan Effenberg bittet um Entschuldigung dafür, nach einem Wiesn-Besuch unter Alkoholeinfluss Auto gefahren zu sein. "Ich habe einen Riesenfehler gemacht, da gibt es gar nichts zu diskutieren", zitierte die Bild-Zeitung Effenberg am Donnerstag. "Ich ärgere mich selbst am meisten über mich, und das wird mir auch nicht wieder passieren."
Die Münchner Polizei hat den Ex-Fußballprofi nach einem Besuch auf dem Oktoberfest mit mehr als 1,3 Promille aus dem Straßenverkehr gezogen. Dabei soll Effenberg auch ausfällig geworden sein.
Der Ex-Fußballprofi wurde am Montagmorgen gegen 2.30 Uhr nach einem Wiesn-Besuch in seinem Jaguar auf der Ungererstraße von einer Streife der Polizei kontrolliert. Die Beamten bemerkten einen deutlichen Alkoholgeruch im Wagen. Eine Kontrolle des Atemalkohols deutete auf den Promillewert von mehr als 1,3 hin. Eine Blutuntersuchung soll den genauen Wert ergeben. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit am Steuer wurde eingeleitet. Ab einem Wert von 1,1 Promille handelt es sich bei Alkohol am Steuer um eine Straftat.
Erst die Rikscha, dann der Jaguar
Effenberg hatte mit seiner Frau Claudia deren 50. Geburtstag auf der Wiesn gefeiert. I n einem Interview mit der Bunten erzählte Claudia Effenberg mehr über den Abend. Demnach sei das Paar nach dem Zeltbesuch mit einer Rikscha in ihre Wohnung gefahren. Die beiden leben getrennt. Stefan Effenberg wollte in der Nacht dann noch zu sich nach Hause - mit dem Auto.
Eine Entscheidung, die der 47-Jährige jetzt bereut: "Es geht hier auch gar nicht darum, dass ich das nach einem Wiesn-Besuch gemacht habe", sagt er der Bild. "Es ist generell eine riesige Dummheit, Auto zu fahren, wenn man etwas getrunken hat. Ich kann dafür nur um Entschuldigung bitten."
Seine Frau scheint den Vorfall jedenfalls mit Humor zu nehmen. "Jetzt fahr ich Jaguar", sagt sie mit Blick auf den Wagen ihres Mannes.
