Münchner Autorin:So modern, so mutig, so unangepasst

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"Der Kampf um Gleichberechtigung ist ein mühsamer Weg", sagt Felicitas von Aretin. (Foto: Martin Hangen/oh)

Felicitas von Aretin hat ein Buch über Frauen "mit Wagemut und Wissensdurst" geschrieben: Unternehmerinnen, Ärztinnen, Architektinnen aus dem frühen 20. Jahrhundert, die sich von niemanden auf ihrem Weg beirren ließen

Von Martina Scherf

Ob ein Mann mir seinen Platz in der Straßenbahn anbietet, das ist mir egal, er soll mir einen Platz in seinem Aufsichtsrat anbieten." Dieser Satz stammt von der Unternehmerin Käte Ahlmann. 1931 übernimmt die vierfache Mutter die Stahlhütte von ihrem verstorbenen Ehemann, macht daraus ein Firmenimperium, gründet nach dem Krieg den Verband deutscher Unternehmerinnen und verkehrt in höchsten Regierungskreisen. Um Konventionen hat sie sich nie geschert. Sie ist eine von 21 Frauen "mit Wagemut und Wissensdurst", die die Münchner Autorin Felicitas von Aretin in ihrem neuen Buch (Elisabeth-Sandmann-Verlag) vorstellt.

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