München:Echte Marken

(Foto: Stephan Rumpf)

Nein, diese Männer sind nicht Briefsortierer bei der Deutschen Post. Sie sind ganz besondere Marken - und auf der Jagd. Ihre Beute sind seltene Frankierungen, Fehldrucke , Sonderstempel und was die Philatelie sonst noch hergibt, um Sammlerherzen höher schlagen zu lassen. Bei der 19. Internationalen Briefmarken-Börse im Veranstaltungscenter MOC München, die am Donnerstag begann und noch bis Samstag, 5. März, dauert, können sie aus den Vollen schöpfen. Neben zahlreichen Händlern zeigen Postverwaltungen aus aller Herren Länder ihre gezackten Schätze - von Kirgisistan bis zum Vatikan. Dank der rund 80 renommierten Aussteller gelte die Veranstaltung als Top-Termin der internationalen Philatelie - auch für Neueinsteiger, wirbt die Messe München für die dreitägige Briefmarken-Börse. Da Neueinsteiger seit langem schon so selten sind wie der Bayern-Einser, werden die älteren passionierten Sammler aber wohl weitgehend unter sich bleiben, trotz freien Eintritts. Auf sie warten unter anderem vier Sonderstempel. Die Internationale Briefmarken-Börse hat am Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet, am Samstag von 10 bis 16 Uhr. Foto: Stephan Rumpf

© SZ vom 04.03.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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