Milbertshofen:Polizei geht gegen illegale Autorennen vor

Illegale Autorennen - auch im Münchner Norden ist das immer wieder ein Thema, das Bürger wie Polizei bewegt. Gerade im Sommer 2017 habe man, so teilt die Polizei mit, verstärkt Probleme damit gehabt. Viele junge Menschen hätten sich regelmäßig an der Allguth-Tankstelle an der Triebstraße getroffen. Von dort seien dann wohl Rennen auf den großen Straßen wie dem Frankfurter Ring kurzfristig "geplant" worden. Wie Harald Beutelhauser von der Polizeiinspektion München 43 in der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses Milbertshofen weiter erklärt, habe man daraufhin "Schwerpunktaktionen in der Nacht" durchgeführt. Auch habe der Tankstellen-Pächter einige Hausverbote erteilt. Zwar seien die Jugendlichen zur nächsten Tankstelle weitergezogen, aber auch da habe der Pächter Hausverbote ausgesprochen. "Das Problem ist mittlerweile nicht mehr akut", sagt Beutelhauser. BA-Mitglied Matthias Kowoll (SPD) wollte wissen, was Bürger machen können, wenn sie solche Rennen beobachten. Die Antwort der Polizei: sofort anrufen. Und am besten die Kennzeichen merken.

© SZ vom 08.05.2018 / ole - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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