Maxvorstadt:Neue Initiativen zum Kunstareal

Lokalpolitiker befassen sich mit Masterplan und Finanzierung

Seit mehr als zwanzig Jahren ist das Projekt Kunstareal eines der Leitthemen für den örtlichen Bezirksausschuss Maxvorstadt. Es geht dabei um die Vernetzung der verstreuten Kulturinstitutionen im Museumsquartier. Passiert ist in all den Jahren nicht viel - was aber nicht heißt, dass die Leidenschaft der Stadtviertelpolitiker für das Großprojekt nachlassen würde. Gemessen an der Zahl der Anträge ist das Kunstareal erneut das Top-Thema der nächsten Sitzung des Gremiums an diesem Dienstag, 13. März, im Arcadensaal der BayernLB, Oskar-von-Miller-Ring 3. Nachdem die örtliche CSU bereits ein ganzes Antragspaket vorbereitet hat, prescht auch die Grünen-Fraktion mit einer Initiative zum Kunstareal vor.

Während die Christsozialen darauf dringen wollen, einzelne Maßnahmen des erst kürzlich veröffentlichten "Masterplans Freiflächengestaltung Kunstareal" zügig umzusetzen, fordern die Grünen Auskunft über die Finanzierung. "Welche Gelder sind bisher in die Planungen für das Kunstareal geflossen?", ist deren Antrag überschrieben. Die Fraktion rekapituliert in dem Papier die zahlreichen Veranstaltungen und Workshops, die bereits zur Beförderung des Projekts organisiert wurden - und fordert Antworten, wie viel Steuergeld dafür aufgewendet wurde sowie zu der Höhe des künftigen Budgets für weitere Planungen und Projekte. Die Bezirksausschussmitglieder werden sich darüber hinaus mit einer Reihe von Bauvorhaben, Bürgeranliegen sowie Unterstützungs-Anträgen von sozialen Organisation befassen. Die Sitzung beginnt um 19.30 Uhr.

© SZ vom 13.03.2018 / smüh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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