Maxvorstadt:Literarischer Streifzug

Auf Spaziergängen führt die Münchner Autorin Heidi Rehn wieder zu ausgewählten Schauplätzen ihrer historischen Gesellschafts- und Beziehungsromane. Unterwegs liest sie aus ihren Werken und zeigt historische Fotos, in dem Fall aus der Maxvorstadt. Dort spielte in den frühen Zwanzigerjahren ihr Roman "Tanz des Vergessens", in dem sie von der Verwandlung der einstigen Bohème-Stadt zur "Ordnungszelle" und zum Gegenpol des republikanischen Berlin erzählt. Hier spielt auch ihr neues Werk "Spiel der Hoffnung", das gerade erschienen ist und den Bogen spannt bis zum Ende der Goldenen Zwanziger. Ihre nächsten literarischen Streifzüge unternimmt Rehn jeweils sonntags, 25. September, 9. Oktober, 13. November. Start ist um 11 Uhr am Brunnen vor dem Hauptgebäude der Universität am Geschwister-Scholl-Platz. Anmeldung unter heidi@dierehn.de oder Telefon 01577/ 93 97 801.

© SZ vom 20.09.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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