Maxvorstadt:Koreas Einfluss auf japanische Keramik

Im frühen 20. Jahrhundert, nach dem Niedergang der Meiji-Exportkeramik, suchten japanische Keramiker nach neuen Anregungen, um einen individuellen Stil zu finden. Dabei waren China und Korea wichtige Bezugskulturen. Yanagi Sôetsu zum Beispiel fand über die koreanische Keramik einen Weg, neue künstlerische Formen zu entwickeln. Am Mittwoch, 23. September, findet im Internationalen Begegnungszentrum der Wissenschaft, Amalienstraße 38, ein Vortrag über die Inspirationen aus Korea für die japanischen Keramiker im frühen 20. Jahrhundert statt. Referentin ist Gisela Jahn, die an der Akademie der Bildenden Künste in München (Fach Keramik) studierte. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro.

© SZ vom 23.09.2015 / ole - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: