Anwohner fordern Schallschutz

Anlieger der Eisenbahnbrücke an der Lochhausener Straße fordern Schallschutzwände, um besser vom Verkehrslärm der stark befahrenen Straße abgeschirmt zu sein. Derzeit passieren fast 50 000 Fahrzeuge täglich die Strecke, Tendenz steigend. Der Bezirksausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied unterstützt die Bitte der Anwohner, sie sei "nachvollziehbar". Dass die Forderung gerade jetzt kommt, hat mit dem Bau einer Lärmschutzwand auf der Böschung entlang des Gehwegs zu tun. Die Wand, bestehend aus transparenten Glasflächen im Wechsel mit noch zu begrünenden Betonelementen, soll Schüler der Grundschule am Schubinweg vor dem Verkehrslärm schützen. Sie ist eine Auflage aus der Baugenehmigung für die vor zwei Jahr aufgestellten Schulpavillons. Ein Gutachten hatte seinerzeit die Notwendigkeit eines Schallschutzes festgestellt.