Plastikfasten, Tierschutz, Müllvermeidung oder Flüchtlingshilfe - 320 bayerische Schulen erhalten die Auszeichnung "Umweltschule in Europa". Im Landkreis München bekommen am 28. Oktober acht Schulen den Preis verliehen. Die Kinder und Jugendlichen haben sich besonders für Umwelt und Nachhaltigkeit oder auch für Flüchtlinge engagiert. Die Auswahl traf der Landesbund für Vogelschutz.
Folgende Schulen werden von der bayerischen Umweltministerin Ulrike Scharf für ihre Projekte ausgezeichnet: Das Pater-Rupert-Mayer-Gymnasium in Pullach darf sich "Umweltschule in Europa/Internationale Agenda-21-Schule", wie der Preis ausführlich heißt, nennen wegen des Hobbykurses Ökopol und der Aufarbeitung des Themas Upcycling. Außerdem wurden im Landkreis München das Gymnasium Oberhaching für die AG Tierschutz und deren Aktionen ausgezeichnet, das Gymnasium Ottobrunn wegen eines Projektes zur Biodiversität, das Gymnasium Kirchheim wegen eines Wahlkurses zur Flüchtlingshilfe, die Grundschule Neubiberg wegen ihrer Verdienste um den Umweltschutz, sowie in der Gemeinde Haar das Ernst-Mach-Gymnasium für die Eine-Welt-Arbeit, die Grundschule am Jagdfeldring wegen des Natur-Erlebnis-Schulhofs und die Grundschule an der Sankt-Konrad-Straße für eine Solidaritätsaktion für Flüchtlinge. Jede der Schulen hat sich mit zwei Projekten beworben und erhält auch für beide die Auszeichnung. Es standen ein freies und vier vorgegebene Themen zur Auswahl.